Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Montag, 23. Dezember 2024, Nr. 299
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 28.08.2021, Seite 16 / Aktion
Miteinander reden

In Kontakt kommen

Herzlich Willkommen an den jW-Ständen in Wien und Leipzig!
Von Aktionsbüro
IMG_20190831_100740.jpg
Kaum zu übersehen in leuchtendem Gelb: junge Welt im Außeneinsatz

Der Austausch mit Lesern und Interessierten sowie mit Menschen, die junge Welt noch nicht kennen, ist uns seit jeher ein wichtiges Anliegen. Ob über politische Einschätzungen, zur Themensetzung, zu Hintergründen der Berichterstattung oder über die Zeitung selbst zu reden, dazu bieten jW-Stände eine gute Gelegenheit.

So ist die Teilnahme am traditionsreichen Volksstimme-Fest der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) in Wien für die jW seit Jahren gesetzt. Das ganze nächste Wochenende über, am 4. und 5. September, steigt das große Fest, das der leider bereits verstorbene jW-Autor Werner Pirker an dieser Stelle einst als »Mutter aller kommunistischen Pressefeste« bezeichnete. Wir können die Fahrt nach Wien nur wärmstens empfehlen und freuen uns, viele Besucher nicht nur an unserem Stand begrüßen zu dürfen.

So oft, wie es notwendig wäre, präsent zu sein, ist uns leider nicht möglich. Um so mehr sind wir auf den Einsatz von engagierten Leserinnen und Lesern angewiesen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die agile Leipziger Leserinititiave, die am kommenden Sonntag, dem 5. September, die dortige Ökofete mit einem jW-Stand bereichert. Wie zuletzt vor zwei Jahren hat sie vor, mit Hilfe der jW dem umweltbewegten Publikum klarzumachen, dass die Klimafrage untrennbar mit der kapitalistischen Ausbeutung verbunden ist.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Mehr aus: Aktion