Osloer Merzbau
Vor den Toren Oslos ist eine neue Galerie zu Ehren des deutschen Dadakünstlers Kurt Schwitters (1887–1948) entstanden. Der Saal ist an das Henie-Onstad-Kunstzentrum angegliedert und umfasst 430 Quadratmeter. Die neu geschaffene Galerie Merz zeigt neben Werken des aus Hannover stammenden Schwitters auch die von Zeitgenossen und von Künstlern, die von ihm inspiriert wurden. Die Ausstellung umfasst 150 Werke und ist bis zum 29. Mai 2022 zu sehen. Schwitters hatte für sein Werk den Begriff »Merz« erfunden. 1937 war der Dadaist vor den Nazis nach Norwegen geflohen. Die Ausstellung mit dem Namen »Merz! Flux! Pop!« erzählt die Geschichte von Schwitters’ Jahren in Norwegen und stellt seine einzigartige Arbeitsweise und Philosophie vor. (dpa/merz/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Der Gesang ist verstummt
vom 03.09.2021 -
Es ist zu spät, er ist drin
vom 03.09.2021 -
Das gemietete Leben
vom 03.09.2021 -
Wahlkampfhilfe (4). Der weite Weg mit Weste
vom 03.09.2021 -
Protest lohnt sich
vom 03.09.2021 -
Nachschlag: Würstchenparty
vom 03.09.2021 -
Vorschlag
vom 03.09.2021