Sudan: 84 Tote nach Überschwemmungen

Khartum. Bei Überschwemmungen im Sudan sind mehr als 84 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 67 Menschen seien verletzt worden, teilte ein Sprecher des Zivilschutzes am Montag mit. Ein Teil der Todesopfer sei ertrunken, andere seien durch Stromschläge und den Einsturz von Häusern getötet worden. Die durch heftige Regenfälle ausgelösten Überflutungen zerstörten nach Angaben des Zivilschutzsprechers zudem mehr als 8.400 Häuser. Die UNO hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass 50 Dörfer im südlichen Sudan überflutet worden seien. 65.000 Menschen seien dadurch in die Flucht getrieben worden. Auch ein Lager mit Flüchtlingen aus dem angrenzenden Staat Südsudan wurde demnach überschwemmt. (AFP/jW)