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Aus: Ausgabe vom 28.09.2021, Seite 15 / Betrieb & Gewerkschaft

Verdi lehnt Angebot von Privatbanken ab

Berlin. Nach drei Tarifverhandlungsrunden für die Beschäftigten bei privaten Banken ist keine Lösung in Sicht. Das teilte Verdi am Freitag mit. »Das Gehaltsangebot der privaten Banken führt zu einem Gehaltsverlust für die Beschäftigten. Bei einer mittleren Inflationserwartung von zwei bis zweieinhalb Prozent ist der Reallohnverlust vorprogrammiert. Das ist schlicht inakzeptabel«, so Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck. Die Banker hätten in der dritten Runde 1,2 Prozent ab April 2022, ein Prozent ab April 2023 und ein Prozent ab April 2024 angeboten. »Bei einer Laufzeit von 36 Monaten und neun Nullmonaten wäre das weniger als ein Prozent pro Jahr. Das ist ein unverschämtes Angebot«, warf Duscheck der Unternehmerseite vor. (jW)

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