CIA gründet gegen China gerichtete Einheit
Washington. Der US-Auslandsgeheimdienst CIA richtet seine Aufmerksamkeit verstärkt auf die Volksrepublik China. Direktor William Burns kündigte am Donnerstag (Ortszeit) die Gründung eines »China-Missionszentrums« (CMC) an. Mit der neuen Einheit werde die bisherige Arbeit der CIA zu China gebündelt. Burns behauptete, »eine zunehmend feindselige chinesische Regierung« sei die wichtigste geopolitische Bedrohung des 21. Jahrhunderts. Beijing warnte derweil am Freitag vor einem »schweren Schaden« für die Beziehungen zu den USA angesichts der heimlichen Ausbildung von Truppen in Taiwan durch US-Spezialkräfte. Die USA sollten Waffenverkäufe und militärische Beziehungen an bzw. zu Taiwan abbrechen, forderte Außenamtssprecher Zhao Lijian. Ein Pentagon-Vertreter hatte AFP am Donnerstag gesagt, ein Kontingent von etwa 20 US-Soldaten trainiere seit knapp einem Jahr taiwanische Armee- und Marineangehörige. (dpa/AFP/jW)
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