Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet
Rom. Die privaten Seenotretter der Organisation Sea-Watch haben innerhalb kurzer Zeit mehr als 300 Menschen im Mittelmeer aus Seenot gerettet. Am frühen Montag morgen habe die Crew der »Sea-Watch 3« Menschen von drei Booten an Bord geholt, teilte die in Berlin ansässige Organisation per Twitter mit. Am Nachmittag traf sie demnach auf Flüchtlinge in einem Holzkahn sowie in einem Schlauchboot, das zu sinken drohte. Bereits am Sonntag hatten die freiwilligen Helfer zwei Rettungen durchgeführt. Insgesamt befänden sich nach etwa einem Tag und sieben Einsätzen bereits rund 410 Menschen an Bord, darunter viele Kinder und Jugendliche. Das Schiff sei damit sehr voll, erklärte eine Sprecherin auf Nachfrage. Man wolle nun einen sicheren Hafen ansteuern und stehe mit den Behörden in Kontakt. (dpa/jW)
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