Ecuador: Verhängung von Ausnahmezustand
Quito. Angeblich wegen des Kampfes gegen Drogengewalt hat Ecuadors Präsident Guillermo Lasso den Ausnahmezustand verhängt. »Auf den Straßen Ecuadors gibt es nur einen Feind: den Drogenhandel«, sagte der Staatschef am Montag (Ortszeit) dem TV-Sender Ecuador TV. »Ab sofort werden unsere Streitkräfte und die Polizei auf den Straßen deutlich bemerkbar sein, weil wir den Ausnahmezustand über das gesamte Staatsgebiet verhängen.« Der für 60 Tage geltende Ausnahmezustand erlaubt es der Regierung, 3.600 Soldaten und Polizisten zu mobilisieren. Die Ankündigung erfolgte einen Tag vor dem Staatsbesuch von US-Außenminister Antony Blinken in Ecuador und Kolumbien. (AFP/jW)
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