Deutsche Wirtschaft weiter ausgebremst
Berlin. Lieferengpässe bremsen die Erholung der deutschen Wirtschaft nach der Coronakrise stärker als gedacht. Das Bruttoinlandsprodukt legte von Juli bis September im Vergleich zum Vorquartal nur um 1,8 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Halbleiter, Holz und Stahl sind Mangelware. Die deutsche Wirtschaft trifft das stärker als den Euro-Raum insgesamt. Unter den Mitgliedstaaten verzeichnete Österreich (plus 3,3 Prozent) den höchsten Anstieg im Vergleich zum Vorquartal, gefolgt von Frankreich (plus drei) und Portugal (plus 2,9). Die niedrigste Wachstumsrate verzeichnete Lettland (plus 0,3 Prozent). In Litauen stagnierte die Wirtschaft sogar. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
»Auch der deutsche Staat profitiert davon«
vom 30.10.2021 -
Kraftproben im Ärmelkanal
vom 30.10.2021 -
Inflation, Inflation, Inflation
vom 30.10.2021