75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Industrie- und Schwellenländer

    Reichen in Parade fahren

    G20-Gipfel: Tausende protestieren in Rom gegen Kapitalismus und Klimawandel. Staatschefs stecken Interessensphären ab.
    Von Jörg Kronauer
  • In eigener Sache

    Post langt zu

    junge Welt muss die Abopreise ab 1. Dezember erhöhen.
  • In eigener Sache

    Der Umbau geht weiter

    Veränderungen in Verlagsleitung und Chefredaktion.
    Von Verlag und Redaktion
  • Metapanik

    Facebook droht, seine Monopolstellung zu verlieren. Und China könnte in der Virtual-Reality-Technik uneinholbar davoneilen.
    Von Marc Püschel
  • Kognitive Dissonanz des Tages: Die USA

    Kaum ist die Gerichtsfarce um Julian Assange in London beendet, schicken die USA, das zu unbedingtem Gehorsam neigende Deutschland und 16 weitere westliche Länder eine gemeinsame Erklärung Richtung Russland.
    Von Ina Sembdner
  • 60 Jahre Anwerbeabkommen

    Struktureller Rassismus

    Integration der »Gastarbeiter« war weder geplant noch erwünscht. Das nutzt die türkische Regierung für eigene Zwecke.
    Von Oktay Demirel
  • Globale Ökonomie

    In Schieflage

    Das flexible Akkumulationsregime des gegenwärtigen Weltkapitalismus funktioniert über globale Lieferketten. Fällt ein Glied aus, gerät der Prozess der Produktion und Zirkulation ins Stocken.
    Von Marco Schröder
  • Sozialdemokratie

    SPD-Kovorsitzender tritt ab

    Norbert Walter-Borjans will sein Amt abgeben. Er werde sich beim Parteitag im Dezember nicht erneut bewerben.
  • Kampf gegen Repression in NRW

    »Der Entwurf ist durch und durch reaktionär«

    Demonstration gegen vorliegenden Entwurf für repressives Versammlungsgesetz am Sonnabend in Köln. Ein Gespräch mit Shabnam Shariatpanahi, Sprecherin des antifaschistischen Bündnisses »Duisburg stellt sich quer«.
    Interview: Markus Bernhardt
  • Arbeitskampf in der BRD

    Auf dem Boden bleiben

    Teile des Personals sind am Frankfurter Flughafen in den Ausstand getreten. Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Coronaprämie von 1.500 Euro netto und eine Lohnerhöhung von mindestens 90 Euro.
  • Rüstung

    Die Liebe zur Bombe

    Aufregung bei den »atomaren Atlantikern«: Union fordert von »Ampel«-Parteien Bekenntnis zur weiteren Lagerung von US-Atomwaffen in der BRD.
    Von Kristian Stemmler
  • 50 Jahre Berufsverbote

    Erzwungenes Wohlverhalten

    Heidelberg: Kundgebung von Betroffenen. Rehabilitierung gefordert.
    Von Martin Hornung, Heidelberg
  • Stahl-, Elektro- und Metallbranche

    Protest gegen Kürzungen

    Paradoxe Entwicklung: Stellenstreichungen in nachhaltigen Branchen. 50.000 Beschäftigte beim Aktionstag der IG Metall.
    Von Susanne Knütter
  • ÖPNV

    Wer zahlt für die Coronakrise?

    Dresdner Verkehrsbetriebe wollen Fahrpreise deutlich erhöhen. Widerstand von Aktivisten und Linkspartei.
    Von Steve Hollasky
  • Afghanistan nach NATO-Krieg

    Hungersnot durch Sanktionen

    Friedensorganisation IPPNW fordert rasche Hilfen für Bevölkerung.
    Von Marc Bebenroth
  • Abkommen Energieversorgung

    Strom für die Levante

    Einigung zwischen Damaskus, Beirut und Amman: Die »Arabische Pipeline« soll Erdgas an den Libanon liefern.
    Von Karin Leukefeld
  • Atomverhandlungen Iran

    Ungewissheit dauert an

    Trotz anderslautender Meldungen steht die Wiederaufnahme der Gespräche noch nicht fest. Teheran wartet offenbar auf ein Zeichen der USA bezüglich ihrer Sanktionen.
    Von Knut Mellenthin
  • Nach dem »Brexit«

    Vereinigung auf Tagesordnung

    Die Organisation »Irlands Zukunft« sieht die Zeit für einen Zusammenschluss von Nordirland mit der Republik gekommen. Das Thema erhält deutlichen Zulauf.
    Von Dieter Reinisch, Galway
  • Proteste von Systemgegnern

    Rückendeckung aus den USA

    Vor den geplanten Contraprotesten in Kuba vernetzen sich Organisatoren mit Terroristen in Miami. »Propagandistische Hilfe« angeboten.
    Von Volker Hermsdorf

Früher hatten Männer Kinder und arbeiteten härter, um für ihre Zukunft zu sorgen – das ist die richtige männliche Antwort.

Joe Lonsdale, Mitgründer des geheimdienstnahen US-Softwareunternehmens Palantir, hält laut Spiegel online vom Freitag Männer in »wichtigen Positionen«, die sechs Monate lang in Elternzeit gehen, für »Loser«.
  • »Tren Maya« in Mexiko

    »Auch der deutsche Staat profitiert davon«

    Aktionstag in Mexiko und BRD gegen Eisenbahnprojekt »Tren Maya«. Deutsche Bahn mit Tochterfirma beteiligt. Ein Gespräch mit Hannes Holm von der Recherche-AG des »Netzes der Rebellion«.
    Interview: Fabian Linder
  • Brexit-Folgen

    Kraftproben im Ärmelkanal

    Trawler aufgebracht, Botschafter einbestellt, Vergeltung angekündigt: London und Paris lassen Streit um Fischereilizenzen eskalieren.
    Von Gerrit Hoekman
  • Weimarer Republik

    Zu allem bereit

    Am 4. November 1921 lieferte sich die »Sturmabteilung« (SA) der NSDAP die erste große Saalschlacht
    Von Manfred Weißbecker

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Wenn es in einer Linkspartei keine unverrückbare Grundhaltung mehr gibt, wie sie bürgerliche Parteien zum Eigentum haben, dann bleibt von linker Politik nichts als das Etikett.«
  • Revisionismus in Italien

    Salonfähiger Faschismus

    Verherrlichung und fehlende Aufarbeitung in Italien. Aufklären, mahnen und lernen nur unter schwierigen Bedingungen.
    Von Francesco Bertolucci
  • Harte Eier mit Wasserkastanien

    Die Wasserkastanie ist keine richtige Kastanie, auch wenn sie so aussieht. Sie ist ein Sauergrasgewächs und gedeiht in seichten Gewässern der Tropen und Subtropen. Sie wird vorwiegend in China und Südostasien angebaut.
    Von Maxi Wunder
  • Rätseln und gewinnen

    Kreuzworträtsel

    jW-Wochenendrätsel: Mitmachen und gewinnen!