ECOWAS verhängt gegen Mali Sanktionen
Bamako. Die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) hat Sanktionen gegen die Übergangsregierung in Mali verhängt. Die Behörden des Staates hätten einen international verhandelten Zeitplan für demokratische Wahlen im Februar 2022 nicht eingehalten, teilte die ECOWAS in einer Mitteilung am späten Sonntag abend mit. Die Organisation forderte die Führung auf, »eine rasche Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung zu gewährleisten«. Die Sanktionen umfassen demnach ein Reiseverbot sowie das Einfrieren der finanziellen Vermögenswerte aller Mitglieder der Übergangsregierung und ihrer Familien. Sollte es in den nächsten vier Wochen keine Fortschritte zur Vorbereitung der Wahlen geben, werde ECOWAS Mitte Dezember weitere Sanktionen erwägen, hieß es. (dpa/jW)
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