Alles ausverkauft
Zum Auftakt seiner großen Herbstversteigerungen in New York hat das Auktionshaus Christie’s Werke zeitgenössischer Künstler für mehr als 200 Millionen US-Dollar (mehr als 170 Millionen Euro) versteigert. Für die Auktion, die nach monatelangen Onlineversteigerungen wegen der Coronapandemie wieder mit Publikum stattfand, hatten sich nach Angaben von Christie’s Sammler aus 27 Ländern registriert. Alle 40 Werke aus dem 20. und 21. Jahrhundert, die am Rockefeller Plaza zum Verkauf standen, fanden einen Abnehmer. Jean-Michel Basquiats monumentales Gemälde »Guilt of Gold Teeth« kam für 40 Millionen Dollar unter den Hammer. »Flash in Naples«, ein anderes Gemälde des 1988 mit nur 27 Jahren gestorbenen New Yorker Künstlers, brachte 19,8 Millionen Dollar ein. Knapp unter Basquiat lag der britische Künstler Peter Doig. Sein Gemälde »Swamped« wurde für 39,8 Millionen Dollar versteigert. Zwei Werke des britischen Streetart-Künstlers Banksy, »Sunflowers from Petrol Station« und »Monkey Detonator«, wurden für 14,5 Millionen Dollar beziehungsweise 2,19 Millionen Dollar verkauft. Der Gesamterlös lag nach Angaben von Christie’s bei 219 Millionen US-Dollar. Bei mehr als der Hälfte der Werke wurde der Schätzpreis übertroffen. (AFP/jW)
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