Kahlos Rekord
Ein Selbstporträt der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo (1907–1954) ist bei einer Auktion in New York für 34,9 Millionen US-Dollar (etwa 30,7 Millionen Euro) versteigert worden. Das teilte das Auktionshaus Sotheby’s am Dienstag abend (Ortszeit) bei Twitter mit. Damit sei das 1949 entstandene Bild »Diego y yo« (Diego und ich) zum teuersten je versteigerten Werk eines Künstlers oder einer Künstlerin aus Lateinamerika geworden, schrieb die New York Times. Den Rekord hielt demnach bisher ein Gemälde des mexikanischen Künstlers – und Ehemanns Kahlos – Diego Rivera, das 2018 für 9,76 Millionen US-Dollar versteigert worden war. Nach Angaben des Auktionshauses wurde Kahlos Gemälde vom argentinischen Unternehmer Eduardo Costantini, einem renommierten Sammler und Gründer des Kunstmuseums »Museo de Arte Latinoamericano de Buenos Aires« (Malba) in Buenos Aires, für seine Sammlung erworben. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Wer sagt’s ihm?
vom 18.11.2021 -
Das Skandalon des Chores
vom 18.11.2021 -
Geister, die man rief
vom 18.11.2021 -
Die Kunst, anderen Schlimmes anzutun
vom 18.11.2021 -
Nachschlag: Als Roman unglaubwürdig
vom 18.11.2021 -
Vorschlag
vom 18.11.2021