Spatz bedroht
Die Stadt Paris macht sich für die Rettung des Spatzen stark, denn zunehmend verschwindet der kleine Vogel von Dächern, Grünflächen und Balkonen. Seit dem Jahr 2000 habe der Bestand um 70 Prozent abgenommen, teilte die Stadtverwaltung mit. Gemeinsam mit 153 anderen Vogelarten sei der Spatz nach dem jüngsten Naturatlas der französischen Hauptstadt dort sogar in seiner Existenz bedroht. In vier sogenannten Spatzenvierteln sollen die Lebensbedingungen für die Vögel nun gezielt verbessert werden, damit die Spatzenkolonien wieder wachsen. Anwohner und Ladenbesitzer sollen dabei unter Anleitung des Vogelschutzbundes tatkräftig mithelfen. So werden Nistkästen und Samen verteilt und Pflanzen gepflanzt, die für Spatzen besonders geeignet sind. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Melodie und Business
vom 29.11.2021 -
Helden
vom 29.11.2021 -
Gefühle hochgeschlossen
vom 29.11.2021 -
Kraftfutter für die Übermenschen
vom 29.11.2021 -
Zu gewöhnlich mag ich nicht
vom 29.11.2021 -
Nachschlag: Robuste Pflanzen
vom 29.11.2021 -
Vorschlag
vom 29.11.2021