Ruppiner Kliniken: Verhandlungen stocken
Potsdam. Die erste Verhandlungsrunde im Tarifstreit bei den Ruppiner Kliniken ist ergebnislos geblieben, wie der Verdi-Landesbezirk Berlin-Brandenburg vergangene Woche mitteilte. Verdi fordert für die rund 1.500 Beschäftigten der Ruppiner Kliniken GmbH und der Ostprignitz-Ruppiner Gesundheitsdienste GmbH die Anwendung des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) und eine Erhöhung der Tabellenentgelte um 1,8 Prozent zu April 2022 sowie eine Coronasonderzahlung von 750 Euro. Beschäftigte in der Pflege sollen ab Januar 2022 eine Zulage von 70 Euro erhalten, ab März dann weitere 50 Euro plus. Laut Verdi stimmt die Klinikleitungen Verbesserungen in der Pflege zu, lehnt eine Anlehnung an den TVöD jedoch ab. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 19. Januar statt. (jW)
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