Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Pandemiebekämpfung

    Marktkonformer Minister

    SPD nominiert Karl Lauterbach als Gesundheitsressortchef. Ampelkoalition setzt Kurs der Zweiklassenmedizin fort.
    Von Jan Greve
  • Weg vom Westen

    Moskau betrachtet Indien »als Großmacht«, sagte Staatschef Wladimir Putin in Neu-Delhi. Auf gute Beziehungen zu China allein will Russland sich nicht verlassen.
    Von Jörg Kronauer
  • Schützenfestler des Tages: Christoph Heusgen

    Der Mann ist im katholischen Neuss am Niederrhein aufgewachsen. Dort werden Kinder vor der Geburt als CDU-Mitglieder angemeldet, Volksbildung erschöpft sich in Kirchenbesuch und Teilnahme am jährlichen Schützenfest.
    Von Arnold Schölzel
  • Westsahara

    »Was uns fehlt, ist unser Land«

    Der Konflikt hat sich im vergangenen Jahr gefährlich zugespitzt, mit möglicherweise katastrophalen Folgen für die gesamte Region. Interview mit Cheikh Mouloud, früherer Vertreter der Polisario in Wien.
    Von Jörg Tiedjen
  • Internationaler Währungsfonds

    Kriminelle Knebelkredite

    Überschuldung als Herrschafts- und Bereicherungsinstrument. Argentinien und der IWF.
    Von Wolf Branscheid
  • Nach Waffenfund 

    »Wir trafen auf eine Mauer des Schweigens«

    Hessen: Schwarz-grüne Regierung hält sich zu mutmaßlichem Rechtsterroristen und CDU-Politiker betont bedeckt. Gespräch mit dem Linke-Landtagsabgeordneten Torsten Felstehausen.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Repression

    Hardliner legen nach

    NRW: »Verbesserter« Entwurf für schärferes Versammlungsgesetz soll noch vor Weihnachten verabschiedet werden. Bündnis ruft zum Protest auf.
    Von Markus Bernhardt
  • Aufklärung sexualisierte Gewalt

    Teures PR-Desaster

    Erzbistum zahlt Millionen für Rechts- und Beratungskosten.
    Von Bernhard Krebs, Köln
  • Neues Kabinett

    Ampel nimmt Form an

    SPD gibt Postenverteilung bekannt. Grüne nicken Vertrag ab.
  • Mobilitätswende

    Tempolimit für die Schiene

    Takt vor Raserei: Aufruf von Verkehrsexperten plädiert für Verdreifachung des Zugverkehrs. Ausbau- und Klimaschutzziele der Bundesregierung zu niedrig.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Militarisierung Global

    Geschäft mit Krieg brummt

    Gürtel enger schnallen, weil die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abgefedert werden müssen? Das gilt nicht für die Rüstungsindustrie.
    Von Matthias István Köhler
  • Naturkatastrophe

    Lava und Asche

    Ein erneuter Ausbruch des Vulkans Semeru in Indonesien hat die Suche nach Überlebenden am Montag erschwert.
  • Gegen Militärherrschaft

    Kein Pakt mit Militär

    Im Sudan sind erneut Zehntausende gegen den Putsch und das jüngst ausgehandelte Abkommen auf die Straße gegangen.
    Von Ina Sembdner
  • Westsahara-Konflikt

    Koloniale Gier

    Warum die EU Marokko unterstützt: Die Westsaharabesatzung ist für Länder wie Spanien nicht nur ein großes Geschäft, sondern geradezu Existenzgrundlage.
    Von Jörg Tiedjen
  • Nach Selbstmordanschlägen

    Offensive gegen Miliz

    Uganda und Kongo gehen gemeinsam gegen ADF-Dschihadisten vor. Kinshasa lehnt Truppen aus Kamapala auf Staatsgebiet ab.
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • Exbanker in der Politik

    Draghis nächster Coup

    Italien: Kandidatur des Regierungschefs für Präsidentschaft rückt näher.
    Von Gerhard Feldbauer
  • Reaktionäre Geschlechterpolitik

    Reaktionärer Kontrollzwang

    Polen führt eine zentrale Meldepflicht für Schwangerschaften ein. Ein radikales Abtreibungsgesetz wird im Sejm abgelehnt.
    Von Reinhard Lauterbach, Poznan
  • Atomabkommen

    Anzeichen des Scheiterns

    Eine Woche nach ihrer Wiederaufnahme scheinen die Wiener Gespräche über die Neubelebung des 2015 vereinbarten »Joint Comprehensive Plan of Action« (JCPOA) bereits gescheitert.
    Von Knut Mellenthin

Aber vergessen wir nicht, wie sie zu unserer Demokratie stehen und mit welchem ­Auftrag sie hierherkommen.

Der bisherige Regierungssprecher Steffen Seibert zeigte sich am Montag bei seinem Abschied in der Bundespressekonferenz misstrauisch gegenüber Vertretern ausländischer Medien.
  • Naturzerstörung

    Profitgier bedroht Wale

    Shell will vor Südafrikas Wild Coast nach Öl suchen. Eilantrag von Umweltschützern abgewiesen, Meeresbiologen schlagen Alarm.
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • Energiekosten

    Ölpreise steigen wieder

    Der saudi-arabische Marktführer Aramco hebt die Preise für Kunden in Asien und USA an.
    Von Knut Mellenthin
  • Handys

    Bei der »Reformbühne Heim & Welt« brauchte man anfangs in einem Text nur das Wort »Handy« erwähnen und man erntete Lacher.
    Von Helmut Höge
  • Kunst

    Business nicht im Wortschatz

    Zwei Retrospektiven im Andenken an den denkbar unpompösen Fluxus-Künstler Tomas Schmit.
    Von Matthias Reichelt
  • Ballett

    Tödliche Ausgänge

    Strawinsky-Doppelprogramm beim Theater Dortmund: »Petruschka« in der Choreographie von Xin Peng Wang und »Le Sacre du Printemps« von Edward Clug.
    Von Gisela Sonnenburg
  • Rote Augen

    Die Legalisierungspläne der designierten Bundesampel lassen Kifferaugen rot leuchten, Anlass für Bayern 2, in »IQ - Wissenschaft und Forschung« über den Hanf zu berichten.
    Von Pierre Deason-Tomory
  • Nachschlag: Tödlicher Smog

    Die abtrünnige serbische Provinz Kosovo erzeugt Strom bis heute fast nur aus der Kohleverfeuerung. Unweit der Haupstadt Prishtina stehen mit den Meilern Kosova A und Kosova B offenbar die dreckigsten Anlagen Europas.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Coronamaßnahmen

    Wirtschaft macht Druck

    Mittelstand beklagt 3G-Regel als aufwendig und teuer. Gewerkschaften zweifeln an Nutzen von Impfpflicht und plädieren für tägliche Tests
    Von Bernd Müller
  • Prekäre Arbeit

    Sie wehren sich jetzt

    NGG informiert über die Situation in der Fleischindustrie und den Widerstand der Beschäftigten
    Von Susanne Knütter
  • Brutal gefährlich

    Das fußballerische Highlight des Wochenendes war fraglos die 45minütige Demontage, die der SC Freiburg am Sonntagabend Borussia Mönchengladbach angedeihen ließ: 6:0 hieß es da schon zur Halbzeit.
    Von Marek Lantz