Gefechte zwischen Türkei und PKK im Nordirak
Istanbul. Die türkische Armee hat dem Verteidigungsministerium zufolge Ziele im Nordirak angegriffen, die sie der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zuschreibt. Zuvor seien drei türkische Soldaten durch Angriffe getötet worden, teilte das Ministerium am Donnerstag mit. Infolge der türkischen Angriffe seien ersten Erkenntnissen zufolge sechs PKK-Kämpfer getötet worden. Ein Militäreinsatz laufe noch, hieß es. Die Volksverteidigungskräfte (HPG) der PKK erklärten indes in einer Pressemitteilung, aus der die Agentur ANF zitierte, die Guerilla habe mehrere Stellungen der türkischen Besatzungstruppen einnehmen sowie mindestens acht türkische Soldaten töten können. Bei dem Angriff habe es sich um einen »Racheakt für die Gefallenen bei den Chemiewaffenangriffen der türkischen Armee« gehandelt. (dpa/jW)
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