Burkina Faso und Niger töten 100 »Terroristen«
Ouagadougou. Die Streitkräfte von Burkina Faso und Niger haben eigenen Angaben zufolge bei einer Offensive in den vergangenen beiden Wochen insgesamt etwa 100 »Terroristen« getötet. Seit dem 25. November seien diese an der gemeinsamen Grenze »neutralisiert« und »etwa 20 Verdächtige festgenommen« worden, erklärten die Armeeführungen, wie AFP am Freitag berichtete. Vier Soldaten aus Burkina Faso seien demnach getötet worden, 13 weitere Soldaten beider Länder verletzt. Den Militärs zufolge wurden sowohl Bodentruppen als auch Flugzeuge eingesetzt. Die Streitkräfte haben demnach »Terroristenstützpunkte« im Osten Burkina Fasos und Westen des Niger angegriffen. Dabei seien Waffen, Munition und improvisierte Sprengkörper beschlagnahmt worden. Nach Protesten wegen andauernder Dschihadistenangriffe war am Mittwoch die Regierung von Burkina Faso zurückgetreten. (AFP/jW)
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