Kohlekonzerne erhalten Stillegungsprämie
Bonn. Von der Bundesnetzagentur hat eine Reihe von Kohlekraftwerken am Mittwoch den Zuschlag für sogenannte Kompensationszahlungen im Gegenzug für freiwillige Stillegungen erhalten, darunter die Braunkohlekraftwerke Euskirchen und Könnern des Betreibers Pfeifer & Langen sowie das Steinkohlekraftwerk Staudinger, Block 5, in Hessen, das von Uniper betrieben wird. Spätestens ab Mai 2023 dürfen diese Anlagen keinen Kohlestrom mehr verkaufen. Insgesamt hatte die Bundesnetzagentur rund 433 Megawatt für Gebote der Kraftwerksbetreiber ausgeschrieben. Drei Gebote mit einer Menge von insgesamt fast 533 Megawatt erhielten einen Zuschlag. Das niedrigste Gebot, das einen Zuschlag der Bundesnetzagentur erhielt, lag bei 75.000 Euro pro Megawatt, das höchste bei 116.000 Euro. (AFP/jW)
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