Aus: Ausgabe vom 01.02.2022, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Ecuador: Ölpipeline bei Erdrutsch beschädigt
Quito. In Ecuador ist bei einem Erdrutsch im Amazonasregenwald eine Ölpipeline beschädigt worden. Nach Regierungsangaben sei dabei eine »riesige Menge« Rohöl ausgelaufen. Wie der Pipelinebetreiber OCP Ecuador am Sonntag mitteilte, sei mit der Reparatur der Bruchstelle begonnen worden. Das auslaufende Öl werde mittlerweile in Auffangbecken gesammelt und mit Tankwagen abtransportiert. Schwere Regenfälle hatten am Freitag in der ecuadorianischen Provinz Napo eine Schlammlawine verursacht, wobei ein Felsbrocken ein Loch in die Pipeline gerissen hatte, die Öl aus dem Amazonasregenwald zu den Häfen am Pazifik transportiert. (AFP/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Irreparable Schäden
vom 01.02.2022 -
Rumcocktails gegen Beijing
vom 01.02.2022