Sei dabei, nicht nur zum 1. Mai!
Von AktionsbüroMit erstaunlicher Einhelligkeit befeuern herkömmliche Medien derzeit das Kriegsgeheul der NATO-Staaten gegen Russland – und im besonderen gegen dessen Staatschef Wladimir Putin: Klassenkampf von oben auf der Bewusstseinsebene. Die junge Welt sticht hier als einzige Tageszeitung aus dem Medienkanon hervor, unterscheidet Ursache von Wirkung, Kriegstreiber und Angegriffene.
Dass sich die junge Welt konträr zur herrschenden Meinung behaupten kann, liegt nicht nur an ihrem Inhalt, sondern auch maßgeblich an ihrer besonderen aktiven Leserschaft. Damit diese Zeitung auch künftig die Stellung halten kann, möchten wir Sie – ganz gleich ob erfahrene jW-Unterstützer, Neuleser oder langjährige Abonnenten – bitten, für die Verbreitung unserer Zeitung zu kämpfen!
Konkret heißt das: Nutzen Sie jede politisch passende Gelegenheit in Ihrer Gegend, seien es Kundgebungen, Demos oder andere Veranstaltungen, um dort aktuelle Tages- oder Wochenendausgaben zu verteilen. Auch die jW-Themenbeilagen sind häufig bestens geeignet zum Auslegen und Weitergeben, so zum Beispiel die bevorstehende Beilage zum 75. Geburtstag der Zeitung am 9. Februar – oder die zum Thema Radikalenerlass, die am 16. Februar erscheinen wird.
Nicht zu vergessen sind die Kampftermine, bei denen die junge Welt selbstverständlich nicht fehlen wird: Neben den vielen Möglichkeiten, individuell aktiv zu werden, sind der Frauentag, die Ostermärsche – und natürlich der 1. Mai! – solche Anlässe. Der internationale Kampftag der Arbeiterklasse, der 1. Mai, stellt für uns dabei den wichtigsten Anlass für große Verteilaktionen dar.
Wir rufen dazu auf, die Verteilungen zum 1. Mai 2022 verstärkt wiederaufzunehmen und bereits jetzt einzuplanen. Wir wollen mit insgesamt mindestens 50.000 Exemplaren, also neben der regulären Auflage von 25.000 mit weiteren 25.000 Zeitungen, an möglichst vielen Orten die jW unter die Menschen bringen. Auch bei den 85 Städten, die wir zum vergangenen 1. Mai abgedeckt haben, wollen wir noch eine ordentliche Schippe drauflegen. In jedem Fall gilt: Melden Sie sich frühzeitig im jW-Aktionsbüro, damit wir Ihren Einsatz mit Zeitungen oder Beilagen ermöglichen können.
Zeitungen und/oder Beilagen im jW-Aktionsbüro bestellen:
aktionsbuero@jungewelt.de oder 0 30/53 63 55 10
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Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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vom 05.02.2022