Aus: Ausgabe vom 04.02.2022, Seite 4 / Inland
Razzia wegen Drohung gegen Manuela Schwesig
Rostock. Nach einer mutmaßlichen Morddrohung gegen Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) im Messengerdienst Telegram hat die Staatsanwaltschaft Rostock das Haus eines 56jährigen durchsuchen lassen. Der Mann aus dem Landkreis Rostock stehe im Verdacht, am 3. Januar die Äußerungen im Zusammenhang mit den Coronamaßnahmen getätigt zu haben, teilte die Behörde am Donnerstag mit. In dem Post unter einem Bild von Schwesig hatte gestanden, sie werde abgeholt – »entweder mit dem Streifenwagen, mit dem Krankenwagen in Jacke oder mit dem Leichenwagen«. Bei der Durchsuchung seien Datenträger beschlagnahmt worden. Der Text war in einer Chatgruppe veröffentlicht worden. (AFP/jW)
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