BMW-Mehrheit an Autofabrik in China
München. Der deutsche Automobilkonzern BMW hat die Mehrheit an dem Gemeinschaftswerk mit dem chinesischen Autobauer Brilliance in China übernommen. Nach Genehmigung durch die Behörden in der Volksrepublik sei der schon 2018 vereinbarte Vertrag am Freitag in Kraft getreten, teilte das Unternehmen in München mit. Zugleich werde der Joint-Venture-Vertrag bis zum Jahr 2040 verlängert.
Shenyang ist das größte BMW-Werk neben Spartanburg in den USA und Dingolfing in Niederbayern. Der Autobauer hält jetzt 75 Prozent der Anteile, sein Partner Brilliance die restlichen 25 Prozent. (dpa/jW)
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