Es geht ums Geld
Um Profite zu maximieren, behindern Pharmakonzerne die eigenständige Impfstoffproduktion in Südafrika
Christian Selz, KapstadtFür Südafrika war es eine Erfolgsmeldung, für manchen Pharmakonzern offensichtlich der blanke Horror: Am 3. Februar verkündete die südafrikanische Pharmaziefirma Afrigen Biologics, dass sie auf Grundlage öffentlich verfügbarer Sequenzen des Coronaimpfstoffes des US-Konzerns Moderna eine eigene Version des Vakzins entwickelt habe. Der Unternehmensleitung zufolge soll der mRNA-Impfstoff noch in diesem Jahr in medizinischen Studien getestet werden. Im Erfolgsfall hätt...
Artikel-Länge: 5302 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.