75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Kolonialkriege des Westens

    Bundeswehr allein in Mali

    Nach Rückzug Frankreichs Debatte über Einsatz deutschen Militärs in Westafrika. Die Linke fordert sofortigen Abzug.
    Von Arnold Schölzel
  • Zwölf Nullen angepeilt

    Der reale US-Militärhaushalt könnte im kommenden Jahr die Billionenschwelle reißen. Die Frage, wozu Washington aufrüstet wie wild, erübrigt sich.
    Von Jörg Kronauer
  • Erlöserin des Tages: Amy Gutmann

    Bislang hat die Politikprofessorin Studenten erklärt, was die USA mit Freiheit, Wohlstand und Rechtsstaatlichkeit zu tun haben. Als neue Botschafterin in der BRD wird sie den Stoff nicht wiederholen müssen.
    Von Jan Greve
  • Pandemiebekämpfung im Kapitalismus

    Es geht ums Geld

    Um Profite zu maximieren, behindern Pharmakonzerne die eigenständige Impfstoffproduktion in Südafrika.
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • Pandemiebekämpfung

    »Wir wollen die Dinge ins Rollen bringen«

    Südafrika: Über Kooperation mit Pfizer/Biontech und Entwicklung eigener Impfstoffe. Ein Gespräch mit Morena Makhoana.
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • Streit um Straßennamen

    Vergiftete Erinnerung

    Wider Geschichtsvergessenheit und Revisionismus. Der Streit um die Hindenburgstraße in Hannover – und Theodor Lessing.
    Von Helmut Donat
  • Protest gegen Aufrüstung

    »Mehrheit der Medien heizt den Konflikt an«

    Westliche Kriegshysterie: Situation in der Ukraine auch Thema auf der Münchner »Sicherheitskonferenz« am Wochenende. Ein Gespräch mit Claus Schreer vom »Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz«.
    Interview: Fabian Linder
  • Aktion der Friedensbewegung

    Gegen NATO-Truppenverlegungen

    Für eine „Friedensoffensive zwischen den Regierungen und den Völkern“ protestierten Aktivistinnen und Aktivisten am Donnerstag vor dem Brandenburger Tor.
  • Coronapolitik in der BRD

    Gut fürs Geschäft

    Bund-Länder-Beschluss: Erste Lockerungen von Coronamaßnahmen freuen Wirtschaftsverbände. Mediziner mahnen. Linke fordert grundlegende Änderungen.
    Von Marc Bebenroth
  • Katholische Kirche

    Jahrelang weggeschaut

    Sexualisierte Gewalt: Pfarrer erhebt schwere Vorwürfe gegen Kölner Bistumsleitung.
    Von Bernhard Krebs, Köln
  • Unterhaltungsindustrie

    Unter dem roten Teppich

    Tarifrunden der Kinobeschäftigten: CinemaxX will nur Mindestlohn zahlen, Kundgebung auf der Berlinale.
    Von Alexander Reich
  • Regierung in der Pandemie

    Stress, Frust und Misstrauen

    Neue Studie: Wachsende Unzufriedenheit mit Krisenmanagement der Bundesregierung. Mütter und prekär Beschäftigte besonders betroffen.
    Von Bernd Müller
  • Äquidistanz der Linken-Spitze

    »Wir müssen genau benennen, wer der Kriegstreiber ist«

    Angesichts des NATO-Säbelrasselns gegen Russland fordert die Linken-Basis klare Worte von der Spitze. Ein Gespräch mit Regina Silbermann, Sprecherin der LAG Deutsch-Russische Freundschaft des Landesverbands in Sachsen.
    Interview: Marc Bebenroth
  • »Ukraine-Konflikt«

    Ansage aus Russland

    Russland fordert einen weitgehenden Abzug des in Europa stationierten US-Militärs. Die Lage im Donbass spitzt sich zu.
    Von Ina Sembdner
  • Gegen die soziale Krise

    Auf die Straßen

    Kolumbien: Aufruf zu neuen Protesten gegen Regierung und Gewalt am 3. März. Präsident beendet Europareise.
    Von Volker Hermsdorf
  • Pandemiebekämpfung

    Kein Plan, nur Versprechen

    Niederlande: Bericht kritisiert Versagen der Regierung in erster Phase der Pandemie.
    Von Gerrit Hoekman
  • Kolonialismus

    Rausschmiss aus Mali

    Aus angeblichen »Rettern« wurden Besatzer: Frankreichs programmierte Niederlage im Sahel.
    Von Hansgeorg Hermann

Kulturpolitik ist Demokratiepolitik, Kulturpolitik ist Sicherheitspolitik.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) erklärte am Donnerstag gegenüber dpa, warum sie als erste Politikerin in dieser Funktion an der Münchner »Sicherheitskonferenz« von Waffenschiebern und Kriegstreibern teilnehmen wird.
  • Transformationsprozess

    Stahlbarone quengeln

    »Grüner Wasserstoff«: Branchenkonzerne monieren hohe Investitionskosten. Umweltaktivisten fordern rasche Umstellung, Gewerkschafter erwarten Jobverluste.
    Von Oliver Rast
  • Personalnot im Gesundheitswesen

    Aufschrei aus New South Wales

    Im bevölkerungsreichsten Bundesstaat Australiens legen Tausende Pflegekräfte die Arbeit nieder
    Von Thomas Berger
  • Literatur

    Wie das Küssen unter die Deutschen kam

    »Pianobar« von Otto Jägersberg ist ein Kompendium jenes Humors, der viel besser ist als sein Ruf und als Heerscharen minderbemittelter Comedians uns immer wieder beweisen wollen.
    Von Erich Hackl
  • Berlinale

    Aufruhr der Uhrmacher

    Der Filmemacher wurde nach eigenen Angaben durch eine Textstelle in Pjotr Kropotkins »Memoiren eines Revolutionärs« zu seinem zweiten Spielfilm inspiriert.
    Von Holger Römers
  • Berlinale

    Der therapeutische Trick

    Der momentane Verlust der Kontrolle über die Mimik ist der Cumshot des Betroffenheitskinos.
    Von Jakub Erb
  • Berlinale

    Maximen und Reflexionen

    »George Raft sagte in seiner Autobiographie: In ›Night After Night‹ hat Mae West praktisch alles an sich gerissen außer den Kameras.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Porträt

    Deckname Annick

    Vor 100 Jahren wurde die französische Résistance-Kämpferin Gisèle Guillemot geboren.
    Von Florence Hervé
  • Gleichstellung im Justizwesen

    Wegbereiterin in Pakistan

    Erste Frau an den Supreme Court berufen. Auch in den Nachbarländern gibt es zunehmend mehr Besetzungen mit Richterinnen.
    Von Thomas Berger
  • Keine Verharmlosung rechter Gewalt!

    Am 19. Februar wird der Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau gedacht. Außerdem: Protest gegen geplante Straßenbenennung nach Revisonistin auf ehemaligem KZ-Gelände
  • Ein Schatten ihrer selbst

    Nach der tagelangen Kontroverse um ihr Dopingvergehen hat die russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa im olympischen Dameneinzel nur Platz vier belegt.
  • Olympische Winterspiele

    Zu Tränen gerührt

    Das Standing der deutschen Langläufer war lange nicht das beste. Die Medaillenerfolge in Beijing dürften das ändern.
    Von Gabriel Kuhn
  • Beim Fananwalt

    Ein zufriedener Anwalt

    Kürzlich verschlug es mich mal wieder zum Amtsgericht Magdeburg, hübsch gelegen gegenüber dem Hundertwasserhaus und nur einen Steinwurf vom Dom entfernt.
    Von René Lau