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Die Ukraine wird in der nächsten Woche vielfach Thema bei den Ersatzveranstaltungen für die abgesagte Leipziger Buchmesse. Unter anderem sind Lesungen mit Autorinnen und Autoren aus der Ukraine geplant. Eine Diskussionsrunde soll sich mit den Fragen beschäftigen, ob ein Boykott von Kultur sinnvoll sei. Im Literaturinstitut Leipzig werden unter anderem die Autorin und Journalistin Tanja Maljartschuk und die Dichterin Halyna Petrosanyak erwartet. Im Rahmen des Festivals »weiter:lesen 22« wird Dmitrij Kapitelman am Samstag aus seinem Roman »Eine Formalie in Kiew« lesen. Die Leipziger Buchmesse hätte vom 17. bis 20. März stattfinden sollen, wurde aber wegen der Coronapandemie zum dritten Mal nacheinander abgesagt. Verschiedene Verlage und Kulturschaffende organisieren an dem Wochenende nun auf eigene Faust Festivals und Lesungen in der Stadt. (dpa/jW)
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