Sie hat wieder die Kugel
Courchevel. Die US-amerikanische Skifahrerin Mikaela Shiffrin hat nach ihrem Olympiafiasko den Gesamtweltcup gewonnen. Die 27jährige belegte beim alpinen Finale im französischen Courchevel/Meribel im Super- G den zweiten Platz und ist vor den beiden abschließenden Rennen im Kampf um die große Kristallkugel nicht mehr von der Spitze zu verdrängen. Der Vorsprung auf ihre Rivalin Petra Vlhova aus der Slowakei beträgt uneinholbare 236 Punkte. Der Sieg im Super-G ging an Ragnhild Mowinckel aus Norwegen, die 0,05 Sekunden vor Shiffrin lag. Dritte wurde die Schweizerin Michelle Gisin (+ 0,13). Kira Weidle, schon in der Abfahrt nur 18., kam geplagt von Rückenproblemen nicht über einen 20. Platz hinaus. Am Mittwoch hatte Shiffrin die Abfahrt gewonnen und ihren 74. Weltcupsieg gefeiert. Es ist nach 2017, 2018 und 2019 ihr vierter Gesamtsieg im Weltcup. Als Gewinnerin der kleinen Kristallkugel im Super-G stand vor dem Rennen bereits Federica Brignone aus Italien fest. (sid/jW)
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