Aus: Ausgabe vom 25.03.2022, Seite 7 / Ausland
48 Tote nach Anschlag in Zentral-Somalia
Mogadischu. Zwei Selbstmordattentäter haben in Zentralsomalia nach Behördenangaben 48 Menschen getötet und 108 weitere verletzt. Die beiden Attentäter, die der Dschihadistengruppe Al-Schabab angehören sollen, lösten am Mittwoch abend in der Regionalhauptstadt Beledwayne, wo derzeit Parlamentswahlen stattfinden, heftige Explosionen aus. Unter den Toten ist auch die Parlamentsabgeordnete Amina Mohammed sowie weitere Politiker und auch Sicherheitskräfte, sagte Polizeisprecher Hassan Dhi’isow der dpa. Al-Schabab bekannte sich über den Radiosender Andalus zu dem Anschlag. Die Wahlen waren bereits mehrmals verschoben worden. (dpa/jW)
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