Anklage gegen rechten Exsoldaten
Frankfurt/Main. Wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ist ein 22jähriger ehemaliger Bundeswehr-Soldat aus Hessen angeklagt worden. Gemeinsam mit seinem Vater und seinem Bruder soll er im Hochtaunuskreis »eine Vielzahl an erlaubnispflichtigen Kurz- und Langwaffen, Granaten und Munition sowie verschiedene explosionsgefährliche Sprengmittel verwahrt haben«, wie die Frankfurter Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. Der 22jährige habe eine Kampforganisation nach »nationalsozialistischem Vorbild« aufbauen wollen. »Eroberte« Gebiete sollten von Flüchtlingen und Migranten »gesäubert« werden, teilte die Behörde mit. Der 64jährige Vater und der 21jährige Bruder sollen das gewusst und gebilligt haben, ihnen wird Beihilfe zur Last gelegt. (dpa/jW)
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