EU: Kuba soll »politische Gefangene« freilassen
Brüssel. Die Europäische Union hat Kuba zur Freilassung von inhaftierten Demonstranten aufgefordert. Mit großer Sorge verfolge die EU, dass »unverhältnismäßige Haftstrafen« gegen Beteiligte an Protesten im vergangenen Juli verhängt würden, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell in einer Erklärung am Mittwoch abend. Er forderte Kuba dazu auf, die »politischen Gefangenen« freizulassen. Im März hatte der Oberste Gerichtshof Kubas darüber informiert, dass 127 Straftäter im Zusammenhang mit den gewalttätigen Ausschreitungen vom 11. und 12. Juli 2021 verurteilt wurden. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Anrainer sprechen mit Taliban
vom 01.04.2022 -
Nein zu Waffenlieferungen
vom 01.04.2022 -
Erst Euro, dann Rubel
vom 01.04.2022 -
Urteil als Abschreckung
vom 01.04.2022 -
Exguerillero muss in Haft
vom 01.04.2022 -
Anschläge und Razzien
vom 01.04.2022 -
Wut in Pariser Banlieues
vom 01.04.2022 -
»Die Flucht von Ort zu Ort ergab für uns keinen Sinn«
vom 01.04.2022