Dein konkreter Beitrag
Von AktionsbüroDer unversöhnliche Gegensatz zwischen Arbeit und Kapital bestimmt jeden Tag den Blickwinkel in der Berichterstattung der jungen Welt – nicht nur in ihrer 1.-Mai-Ausgabe. Dass die junge Welt sich hier grundsätzlich von anderen Tageszeitungen unterscheidet, lässt sich nicht oft genug betonen. Auch als Antikriegszeitung ist die jW unverzichtbar, und wir wollen dafür sorgen, dass sie noch weitaus stärkere Verbreitung findet! Auch deshalb laden wir in jedem Jahr alle Leserinnen und Leser dazu ein, die Tage rund um den 1. Mai zum großen Aktionstag für die junge Welt zu machen. Für die anstehende Aktion suchen wir aber noch dringend Unterstützung. Sofern Gewerkschafts- und andere Veranstaltungen in Ihrer Stadt oder Region stattfinden, sind sie die erste Wahl, um dort die junge Welt zu verteilen: kostenlos, unverbindlich und niederschwellig. Wo das nicht der Fall ist, ist etwas mehr Einsatz gefragt, zum Beispiel bieten sich belebte Orte, kleine Geschäfte, Cafés, aber auch der Bekanntenkreis und die Nachbarschaft an, sie mit kostenlosen jW-Ausgaben zu beschenken.
Nach zwei Jahren coronabedingter Flaute werden wir auch in diesem Jahr keine neuen Verteilrekorde aufstellen. Aber wie im letzten Jahr soll die junge Welt an mindestens 85 Orten präsent sein! Um dieses Ziel zu erreichen, müssten allerdings durch diesen Aufruf noch eine ganze Reihe Leserinnen und Leser motiviert werden, sich in den nächsten Tagen bei uns zu melden. Denn es gibt noch etliche weiße Flecken auf der Landkarte zu füllen, bisher haben uns 52 Bestellungen erreicht. Nicht nur in Bremen, Köln, Freiburg, Rostock, Dresden oder Nürnberg sind wir noch auf der Suche nach aktiven Verteilern! Sinnvoll ist es, im Umfeld nach weiteren Unterstützern zu fahnden. Gerne helfen wir auch dabei, jW-Leser miteinander zu vernetzen und in verschiedenen Regionen Einsätze zu bündeln und zu koordinieren. Damit die Auslieferung der Zeitungspakete möglichst reibungslos klappt, bitten wir um rasche Meldung von gewünschter Stückzahl und Anlieferadresse.
Wer teilnehmen möchte, melde sich entweder mit einer E-Mail an aktionsbuero@jungewelt.de, rufe unter 030/53 63 55 10 an oder nutze das unten angegebene Bestellformular. Mindestbestellmenge sind 50 Exemplare. Gemeinsam besprechen wir dann, wie die Zeitungen an den richtigen Ort kommen. Bitte beachten Sie, dass wir nur Bestellungen berücksichtigen können, die bis Dienstag, 19. April, bei uns eintreffen!
Jetzt an der 1.-Mai-Verteilaktion beteiligen und jW-Ausgaben bestellen: unter aktionsbuero@jungewelt.de oder online ordern unter jungewelt.de/verteilen. Das Aktionsbüro ist auch telefonisch unter 030/53 63 55 10 zu erreichen
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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