Bolivien und Mexiko wollen nicht zu Amerika-Gipfel
La Paz. Nach Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador hat auch der bolivianische Staatschef Luis Arce in Zweifel gezogen, bei einem Amerika-Gipfel in den USA zu erscheinen, sollten Kuba oder andere Länder nicht eingeladen werden. »Im Einklang mit den Grundsätzen und Werten des Plurinationalen Staates Bolivien bekräftige ich, dass ein Gipfeltreffen der Amerikas, das amerikanische Länder ausschließt, kein vollwertiges Gipfeltreffen der Amerikas sein wird«, schrieb Arce auf Twitter am Dienstag abend (Ortszeit). »Und wenn der Ausschluss von brüderlichen Völkern fortbesteht, werde ich nicht an ihm teilnehmen.« Die USA hatten angekündigt, die Regierungen Kubas, Nicaraguas und Venezuelas nicht zu dem Treffen in Los Angeles einladen zu wollen. Der Gipfel findet üblicherweise alle drei Jahre statt. (dpa/jW)
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