Mehr Geld
Frankreich verbessert mit einer neuen gesetzlichen Regelung die Vergütung für Musiker und Musikerinnen im Streamingbereich. Das teilte das Kulturministerium am Samstag mit. Die am 1. Juli in Kraft getretene Regelung sieht unter anderem Lizenzgebühren von mindestens zehn Prozent vor sowie einen Mindestvorschuss, den Plattenfirmen bei der Veröffentlichung eines Albums auszahlen müssen. Für größere Produzenten sind 1.000 Euro angesetzt, für kleinere 500 Euro. Außerdem müssen zusätzliche Summen ausgezahlt werden, falls ein Song besonders erfolgreich ist. Von der Regelung sind sowohl kostenpflichtige Musikstreaming-Anbieter mit Abo betroffen, als auch werbefinanzierte Videoplattformen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Nachschlag: Nicht so leicht, wie es aussieht
vom 04.07.2022 -
Vorschlag
vom 04.07.2022 -
Veranstaltungen
vom 04.07.2022 -
Kaiser Hadrian und die Kärntner Gastronomie
vom 04.07.2022 -
»Ihr sollt alle sterben«
vom 04.07.2022 -
Land der Blinden
vom 04.07.2022 -
Die Ziege im Raum
vom 04.07.2022