Aus: Ausgabe vom 25.07.2022, Seite 4 / Inland
»Reichsbürger« und Geldwäscheverdacht
Berlin. Das Zollkriminalamt (ZKA) und seine Antigeldwäscheeinheit FIU haben in den vergangenen Jahren Dutzende Verdachtsmeldungen zu Menschen oder Organisationen aus der Szene der sogenannten Reichsbürger erreicht. Laut einer am Sonntag von dpa ausgewerteten Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke bekam die Behörde seit 2017 insgesamt 144 entsprechende Hinweise auf mutmaßliche Verstöße gegen das Geldwäschegesetz. Dabei handelte es sich in 39 Fällen um politisch motivierte Kriminalität, die übrigen Verdachtsfälle betrafen unter anderem Waffenhandel und Immobiliengeschäfte. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Streit um Coronastrategie
vom 25.07.2022 -
Viva Cuba!
vom 25.07.2022 -
Party mit Ruf nach Waffen
vom 25.07.2022 -
Bedrohte Hoffnungsträgerin
vom 25.07.2022 -
Atomkraft, Atommüll – und kein Ende
vom 25.07.2022 -
Kapitallobby schlägt Alarm
vom 25.07.2022 -
»Bei einer katastrophalen Wettersituation wird es eng«
vom 25.07.2022