Noch ohne
Das Nolde-Haus in Seebüll (Schleswig-Holstein) ist nach gut zweijähriger Sanierung wieder für Besucher geöffnet. Gäste könnten das ehemalige Wohn- und Atelierhaus des Künstlers Emil Nolde (1867–1956) von Dienstag an bis zum 31. Oktober als »Architektur pur« besichtigen, sagte der Direktor der Nolde-Stiftung, Christian Ring, am Montag in Neukirchen-Seebüll. Werke des Malers sind noch nicht wieder in dem Gebäude zu sehen, sondern seit März im Besucherforum untergebracht. Im kommenden Jahr soll dann auch die Jahresausstellung zurück im Nolde-Haus sein. Die expressionistischen Werke Noldes waren nach Kriegsende in der BRD äußerst populär, zuletzt beleuchtete 2019 eine große Ausstellung im Hamburger Bahnhof Berlin dessen faschistisches und antisemitisches Weltbild. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Nachschlag: Der grüne Apparat
vom 09.08.2022 -
Vorschlag
vom 09.08.2022 -
Die Moral von der Geschicht’
vom 09.08.2022 -
Ungehörte Geschichten
vom 09.08.2022 -
Ritter des Regenbogens
vom 09.08.2022 -
Bochums einzige Dadaistin
vom 09.08.2022 -
Schwarzes Wurzelwerk
vom 09.08.2022