Probleme der Kunst
Angesichts deutlich gestiegener Besucherzahlen in italienischen Kultureinrichtungen nach der Coronapandemie warnt der Direktor der Uffizien in Florenz vor einem drohenden Personalmangel. »In einer Zeit, in der das Museumsangebot wächst und die Besucherzahlen wieder steigen, schrumpft die Zahl der Beschäftigten in den Museen weiter«, sagte der Deutsche Eike Schmidt der Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag. Das Personal ist dem Kunsthistoriker zufolge sehr stark reduziert, es drohten deshalb gar Schließungen. Mit Personalproblemen besonderer Art hat derweil das Museum für zeitgenössische Kunst in der iranischen Hauptstadt Teheran zu kämpfen: Das Museum erklärte am Freitag, dass man für zwei Tage schließen müsse, um eines Insektenbefalls einer Ausstellung des deutschen Künstlerpaares Bernd und Hilla Becher Herr zu werden. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Ein eigener Eindruck
vom 20.08.2022 -
Wer gratuliert denn da?
vom 20.08.2022 -
Nachschlag: Vater der Goldbrassen
vom 20.08.2022 -
Vorschlag
vom 20.08.2022 -
»Dann wurde es doch sehr dystopisch«
vom 20.08.2022 -
Der Staub und die Wolke
vom 20.08.2022 -
Die Kapelle spielt den Apocalypso
vom 20.08.2022 -
Epitaph
vom 20.08.2022 -
Veranstaltungen
vom 20.08.2022