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Aus: Ausgabe vom 26.08.2022, Seite 10 / Feuilleton
Feminismus

Ab ins Licht

Der Louise-Otto-Peters-Preis der Stadt Leipzig geht in diesem Jahr an die Germanistin, Journalistin und Feministin Florence Hervé. Sie habe sich für die Rechte und die Sichtbarkeit von Frauen eingesetzt und dem Widerstand gegen Faschismus und Diktaturen gewidmet, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Hervé, die auch für jW schreibt, wurde 1944 in Boulogne-sur-Seine nahe Paris geboren. Sie lebt und arbeitet seit Mitte der 60er Jahre in Deutschland. Seit 1975 engagiert sie sich in der europäischen und internationalen Frauenbewegung. Verliehen wird die Auszeichnung im Oktober im Alten Rathaus. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wird jährlich im Wechsel an eine Organisation oder eine Person vergeben. Der Preis ist nach der Schriftstellerin Louise ­Otto-Peters (1819–1895) benannt, die in Leipzig lebte und unter anderem Mitbegründerin des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins war. (dpa/jW)

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