Ein Verdächtiger nach Angriffen in Kanada tot
Montréal. Nach einer Serie von Messerangriffen, durch die mindestens zehn Menschen in Kanada starben, ist einer der beiden Verdächtigten tot aufgefunden worden. Wie die Polizei der Provinz Saskatchewan am Montag (Ortszeit) mitteilte, wurde die Leiche »mit sichtbaren Verletzungen« in einer der Ortschaften entdeckt, in denen die Angriffe stattgefunden hatten. Der zweite Verdächtige, bei dem es sich um den Bruder des Toten handelt, ist den Angaben zufolge noch auf der Flucht. Bei einem der schwersten Verbrechen in Kanada in den vergangenen Jahren wurden am Sonntag Messerangriffe an 13 verschiedenen Tatorten in der Indigenengemeinde James Smith Cree Nation und in der benachbarten Ortschaft Weldon verübt. Die Polizei barg zehn Leichen, 18 weitere Menschen wurden verletzt, teils schwer. (AFP/jW)
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