BRD für Wiederaufbau der Ukraine in Stellung
Neuhardenberg. »Eine Art Landkarte der Investitionsmöglichkeiten« in der Ukraine stellte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am Donnerstag bei einem Treffen der Handelsminister der G7-Staaten in Aussicht. Die Ukraine brauche für den Wiederaufbau vermutlich rund 350 Milliarden Euro, erklärte der Grünen-Politiker auf Schloss Neuhardenberg in Brandenburg. Diese »gigantische Summe« habe ihm die ukrainische Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko genannt, die als Gast am G7-Treffen teilnahm. Laut Habeck soll ein Fonds eingerichtet werden, der das Geld »hebeln« könne – private Investitionen sollen durch öffentliche Mittel abgesichert werden. Deutsche Firmen könnten bereits jetzt in der Ukraine investieren, so Habeck. Sollten ihre Anlagen im Krieg zerstört werden, gäbe es dafür Absicherungen über sogenannte Rückfallgarantien. (Reuters/dpa/jW)
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