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Aus: Ausgabe vom 24.09.2022, Seite 16 / Aktion
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Dem Kapital auf die Finger geschaut

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Von Kommunikation & Aktion
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Fleißig damit beschäftigt, selbst angerichteten Schaden zu beseitigen: Der »grüne« Wirtschaftsminister Habeck (Leuna, 16.5.2022)

Wohl dem, der in den letzten Wochen Nachrichten verfolgt hat und darüber nicht wahnsinnig geworden ist. Gasumlagenjongleur Robert Habeck berichtet im deutschen Fernsehen von seinen Vorstellungen, dass Branchen nach Lust und Laune ihre Produktion stoppen und wieder anfahren könnten (»keine Insolvenz«). Auf die sogenannten Champions mag das zutreffen, aber den lohnabhängig Beschäftigten, den Klein- und Scheinselbständigen geht der Arsch auf Grundeis bei solchen Aussichten – und die Bereitschaft, diesen Unmut auch auf die Straße zu tragen, wächst. Die Champions sind das deutsche Großkapital – und eben dieses hat der Wirtschaftsminister als deren Handlanger im Blick.

Auf zum »heißen Herbst«

Die Tageszeitung junge Welt beobachtet das Agieren des Kapitals genau und berichtet täglich darüber. Unsere Leserinnen und Leser wissen das und nutzen die Zeitung entsprechend, aber vielen Menschen in diesem Land sind die junge Welt und ihre Haltung tatsächlich noch gar nicht bekannt. Hier können Sie helfen, liebe Leserinnen und Leser: Kommen Sie mit aktiven Gewerkschaftern aus Ihrem Betrieb, mit Freunden, Verwandten und Bekannten, die Sie auf einer der Demos im »heißen Herbst« treffen, ins Gespräch. Nutzen Sie die Informationen und Einschätzungen, die Sie in der jW gelesen haben. Das kostenlose Probeabo der Tageszeitung junge Welt ist ein ansprechendes Angebot: Nach drei Wochen ist meist ein bleibender Eindruck entstanden. Das Abo endet automatisch und muss nicht extra abbestellt werden. Die Probeabonnenten können dann entscheiden, ob sie weiter an gutem Journalismus interessiert sind. Aus einem dreiwöchigen Probeabo (im europäischen Ausland zweiwöchig) wird so oft eine lange Partnerschaft in Sachen Aufklärung!

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Für die Bestellung können Sie zum einen den nebenstehenden Coupon verwenden. Die Angabe einer Telefonnummer ist für uns dabei nicht unwichtig, weil wir zum Ende des Abonnements gerne noch einmal fragen wollen, ob die Zeitung auch bei Ihnen angekommen ist – im Briefkasten und selbstverständlich auch inhaltlich. Wenn Sie lieber direkt am Telefon bestellen wollen, dann erreichen Sie die Kolleginnen und Kollegen vom jW-Aboservice unter der Nummer 030 53 63 55 84. Selbstverständlich können Sie eine Bestellung auch über unser Onlineformular unter jungewelt.de/probeabo auslösen. In nur einem Schritt kommen Sie hier an Ihre Testausgaben der Tageszeitung junge Welt. Überzeugen Sie sich selbst von unseren Qualitäten!

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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