Callas’ Krone
Die Bundeskunsthalle in Bonn präsentiert in einer Ausstellung die Geschichte der Oper. Vorgestellt werden prachtvolle Kostüme, historische Gemälde, Modelle von Bühnenbildern, berühmte Sänger, Programmhefte und Karikaturen. Die Oper sei die »wahrscheinlich emotionalste aller Kunstformen«, erklärten die Ausstellungsmacher. In den Räumen der Schau erscheint das Musiktheater als sinnliches Erlebnis, inszeniert mit funkelnden Leuchtern und Musikeinspielungen. »Die Oper ist tot – es lebe die Oper« ist vom 30. September 2022 bis zum 5. Februar 2023 zu sehen.
Es geht um barocke Spektakel an europäischen Höfen und frühe kommerzielle Spielstätten im Venedig des 17. Jahrhunderts. Häuser wie die Mailänder Scala, die Wiener Hofoper, die New Yorker Met oder das Festspielhaus in Bayreuth werden vorgestellt. Luxuriöse Requisiten, etwa ein Kostüm mit sieben Meter langer Schleppe oder eine reich verzierte Krone, die Maria Callas auf der Bühne trug, illustrieren die schillernde Welt des Musiktheaters. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Erinnerung als Erkenntnisform
vom 30.09.2022 -
Der Don Quijote von Havanna
vom 30.09.2022 -
»Den Krieg vermeidet, wer vernünftig ist!«
vom 30.09.2022 -
Vergleich
vom 30.09.2022 -
Im Ausnahmezustand
vom 30.09.2022 -
Nachschlag: Krise als Chance
vom 30.09.2022 -
Vorschlag
vom 30.09.2022