Verfassungsbeschwerde gegen Perus Präsidenten
Lima. Nachdem gegen Perus Staatschef Pedro Castillo bereits sechs strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet wurden, sieht sich der Präsident nun mit einer Verfassungsbeschwerde wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung ausgesetzt. Wie am Dienstag (Ortszeit) aus einem auf Twitter veröffentlichten Dokument hervorging, wirft Generalstaatsanwältin Patricia Benavides dem Präsidenten »Verbrechen gegen die öffentliche Ordnung im Rahmen einer kriminellen Vereinigung vor«. Castillo wies die neuen Anschuldigungen als versuchten »Staatsstreich« der Generalstaatsanwaltschaft zurück. »Wir werden entschlossen bleiben trotz dieser politischen Verfolgung«, sagte der Präsident bei einer Pressekonferenz mit ausländischen Medien. (AFP/jW)
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