Post: Doppelt so viele Beschwerden
Bonn. Weil Briefe viel zu spät oder gar nicht ankommen, wenden sich immer mehr Bürger an die Bundesnetzagentur. Im Oktober seien rund 9.700 Beschwerden eingegangen und damit fast doppelt so viele wie im September (5.000), teilte die Bonner Regulierungsbehörde auf dpa-Anfrage am Sonntag mit. Im bisherigen Jahresverlauf seien es schon mehr als 30.000 Beschwerden gewesen. Auch das ist eine Verdopplung, im ganzen Vorjahr waren es 15.000 gewesen. »Der Trend steigender Beschwerden hält nach wie vor an«, so die Netzagentur. Die Post spricht von »lokalen Problemen« und begründet diese mit hohem Krankenstand und fehlenden Arbeitskräften. Die Beschwerdemöglichkeit bezieht sich auf alle deutschen Paket- und Briefdienstleister. In diesem Jahr geht es in den meisten Wortmeldungen um Mängel bei der Briefzustellung bei der Deutschen Post. (dpa/jW)
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