Äthiopische Gespräche in Kenia fortgesetzt
Nairobi. Knapp eine Woche nach der Einigung auf einen Waffenstillstand in Äthiopien verhandeln die Zentralregierung und die »Volksbefreiungsfront von Tigray« (TPLF) erneut. Bei dem Treffen am Montag in Kenias Hauptstadt Nairobi sollte es unter anderem um den Zugang für humanitäre Unterstützung zu der Region sowie um den Wiederaufbau der Infrastruktur gehen, erklärte die Afrikanische Union. Für die Verhandlungen sind fünf Tage angesetzt. Unterdessen gab es Berichte über erneute Kampfhandlungen zwischen den Regierungskräften und Kämpfern der Oromo Liberation Army (OLA) in der Stadt Nekemte rund 200 Kilometer westlich der Hauptstadt Addis Abeba. Die OLA war 2021 auf seiten der TPLF in den Kampf gegen die Zentralregierung eingestiegen. (dpa/jW)
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