75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
  • Krieg in der Ukraine

    Anschein von Diplomatie

    Berichte deuten Gespräche zwischen den USA und Russland an. Die von Washington unternommenen praktischen Schritte sprechen allerdings dagegen.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Kein Eis in Katar

    Wertegeleitet und regelbasiert saß Wirtschaftsminister Robert Habeck im März wegen Betteln um Ersatzerdgas beim Emir von Katar. Die Sportsfreunde kamen schnell vom Brot auf Spiele.
    Von Arnold Schölzel
  • »Glokalisierung«

    Stich ins Managerherz

    Scholz-Reise offenbart Grundzüge seiner China-Strategie: Lieferketten diversifizieren und Alternativen zur Volksrepublik auftun.
    Von Jörg Kronauer
  • Halbzeit für Biden

    Lame duck

    Trotz umfassender Konjunkturmaßnahmen sieht es für die Demokratische Partei von US-Präsident Joseph Biden schlecht aus. Die USA vor den Midterm-Elections
    Von Ingar Solty
  • Kampf ums Klima

    »Eine Räumung würde zum Desaster«

    Durch Kohledeal zwischen NRW und RWE droht Zerstörung von Dorf Lützerath. Ein Gespräch mit Christopher Laumanns, Sprecher des Bündnisses »Alle Dörfer bleiben!«
    Interview: David Bieber
  • Haushaltsausgaben

    Wirtschaftsplan steht

    Bundesfinanzminister stellt Etat für 2023 vor: Kaum Entlastung für Bürger, dafür Aktienrente für Spekulanten.
    Von Jens Walter
  • Reformismus

    Ampel pariert Merz-Offensive

    Union will Bürgergeld-Einführung hinauszögern und lockt mit Hartz-IV-Erhöhung. SPD, Grüne und FDP lehnen Vorschlag geschlossen ab.
    Von Marc Bebenroth
  • Steigende Lebenshaltungskosten

    Miete verdoppelt

    Inflation trifft Studierende besonders hart. Widerstand gegen drastisch gestiegene Kosten in Berliner Wohnheimen.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Arbeitskampf

    Streikwoche bei Vestas

    Ausstand bei Windkraftanlagenhersteller: IG Metall fordert »zukunftsfähige Arbeitsbedingungen«.
    Von Bernd Müller
  • Umverteilung

    »Bei der Grundfinanzierung wird der Rotstift angesetzt«

    Bund und Länder kürzen bei Studium und Lehre. Wettbewerb um Exzellenzstatus wird gefördert. Ein Gespräch mit Andreas Keller, Vizevorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.
    Interview: Ralf Wurzbacher
  • Roter Oktober

    Kampf dem Kapital

    In der Russischen Föderation wurde des Jahrestags der Oktoberrevolution gedacht. Auf Plakaten forderten Demonstranten eine Rückverstaatlichung wichtiger Wirtschaftszweige.
  • Krieg in Ostafrika

    Ruanda dementiert

    Kampf um Ressourcen: Der Konflikt in der kongolesischen Provinz Nordkivu wird weiter militarisiert, während das Nachbarland die Unterstützung einer Miliz abstreitet. Dialog wieder aufgenommen.
    Von Christian Selz
  • Ultrarechter Wahlsieg

    Land ohne Linke

    Israels Sozialdemokraten befinden sich auf dem tiefsten Punkt seit der Staatsgründung. Partei Meretz nicht mehr im Parlament vertreten.
    Von Knut Mellenthin
  • Italienisches Grenzregime

    Italien macht dicht

    Neue rechte Regierung setzt angekündigte Abschottung um. Asylsuchende werden nur selektiv an Land gelassen.
    Von Gerhard Feldbauer
  • Jüngste Eskalation

    Rückzug aus Institutionen

    Reaktion auf Provokation aus Pristina: Serben im Kosovo legen Mandate nieder. Westen fordert Dialog.
    Von Roland Zschächner

Wir erleben momentan eine blindwütige Zerstörung und immer weitere Ankündigungen, den Staat an der Nase herumzuführen.

CDU-Generalsekretär Mario Czaja am Montag in Berlin über Aktivisten, die Straßen blockieren
  • Maritime Wirtschaft

    Überfischte Nordsee

    EU und UK ringen um Fischfangquoten. Umweltorganisationen beklagen historischen Tiefstand beim Kabeljaubestand.
    Von Oliver Rast
  • Wirtschaftskrieg

    Nicht überstrapazieren

    Belgien: Importvolumen aus Russland im ersten Halbjahr verdoppelt. Besonders Erdgas und Diamanten spielen dabei eine Rolle.
    Von Gerrit Hoekman
  • Theater

    Zimt und Salbei

    Am 4. November 1922 wurde Benno Besson geboren. Die Berliner Volksbühne feierte am Freitag den 100. Geburtstag des 2006 verstorbenen Regisseurs.
    Von Felix Bartels
  • Matrosenwut (II)

    Seit 1990 haben klamme Reedereien einige tausend Schiffe aufgegeben, ihre Mannschaften mussten sehen, wo sie bleiben. Im Golf von Mexiko wurden 2010 Hunderte von »abandoned ships« einfach versenkt.
    Von Helmut Höge
  • Antifaschismus

    Die Solidarität der Opfer

    Die Historikerin Anita Prestes schreibt über Leben und Sterben ihrer berühmten Mutter, der jüdischen Kommunistin Olga Benario.
    Von Robert Cohen
  • Literatur

    Wochenendbekanntschaften

    Ich lese Daniel Schreibers solide, seriöse Biographie der großen Essayistin und des mindestens genauso großen Ehrpusselchens Susan Sontag mit dem Titel »Susan Sontag – Geist und Glamour«.
    Von Frank Schäfer
  • Pop

    Worte des Abschieds

    Mimi Parker, Sängerin und Schlagzeugerin der Band Low, ist tot.
    Von Michael Saager
  • Wie unfair, Elke!

    Gerade mal ein Jahr ist die Kommunistin Elke Kahr Bürgermeisterin von Graz, und schon explodieren dort die Preise für Energie, Lebensmittel und Klopapier. Das tun sie zwar auch anderswo, aber die KPÖ regiert dagegen an.
    Von Pierre Deason-Tomory
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Gewerkschaftspolitik

    Ohne Begründung

    Heidelberg: GEW sagt Veranstaltung von jüdischem Wissenschaftler über Kinderarbeit in Palästina nach einem Brief des Landesbeauftragten für Antisemitismus ab. Referent kritisiert »politische Zensur«.
    Von David Maiwald
  • Massenentlassungen

    Jedes zweite Los eine Niete

    Twitter setzt Hälfte der Belegschaft über Nacht vor die Tür. Betroffene organisieren sich.
    Von Sebastian Edinger
  • Baseball

    Was fürs Geschichtsbuch

    Lauter Superlative: Die Houston Astros gewinnen die Baseball World Series.
    Von Bernhard Krebs
  • Mit der offenen Sohle

    »Ein bisschen Ball und ganz viel Schienbein«, kommentierte Martin Männel hinterher die Schlüsselszene. Immerhin hatte der Torhüter und Kapitän von Drittligist Erzgebirge Aue nicht seinen Humor verloren.
    Von Marek Lantz