Spielberg glaubt
US-Regisseur Steven Spielberg hat die gleichzeitige Veröffentlichung von Filmen im Kino und bei Streaminganbietern während der Coronapandemie kritisiert. Während Streamingdienste ihre Abonnementpreise auf »Rekordhöhe« angehoben hätten, seien einige seiner »besten Filmemacherfreunde« unzeremoniell ohne Kinopremieren abgespeist worden, sagte er in einem Interview mit der New York Times, das am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlicht wurde. So hatte das Studio Warner Bros. Ende 2020 mit der Ankündigung für Aufsehen gesorgt, alle 17 für 2021 geplanten Filme zeitgleich im Kino und bei HBO Max zu veröffentlichen. Spielberg meinte, es sei nun die Aufgabe neuer Filme, so gut zu sein, dass Zuschauer wieder ins Kino gingen: »Ich glaube, das Kino wird wiederkommen. Das glaube ich wirklich.« (dpa/jW)
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