Mit vereinten Kräften
Von RLK-VorbereitungskollektivEinige können die Ausweitung des Ukraine-Kriegs – und damit die Gefahr eines dritten Weltkriegs – wohl kaum erwarten. Das jüngste Beispiel: der Raketeneinschlag im polnischen Przewodow. Noch bevor alle Fakten geklärt waren, überschlugen sich die Forderungen nach einer militärischen Vergeltung. Medial wird so die Eskalation vorbereitet. Es gilt nun, fortschrittliche Kräfte im Ringen um den Frieden zu vereinen. Mit der XXVIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 wollen wir uns deutlich gegen Aufrüstung, Eskalation und Krieg stellen.
Doch damit die Rosa-Luxemburg-Konferenz diesen Anforderungen gerecht werden und eine starke antimilitaristische Manifestation werden kann, sind wir auf Ihre Unterstützung bei der Bewerbung angewiesen: Erzählen Sie ihren Freunden, Bekannten und Verwandten von der Konferenz; überlegen Sie, ob Sie gemeinsam nach Berlin fahren können. Wer jetzt schon weiß, dass eine Reise nach Berlin nicht möglich sein wird, kann natürlich auch ein gemeinsames »Public Viewing« des RLK-Livestreams mit Freunden und Genossen planen.
Auf unserer Webseite steht nun unser digitales Werbematerial zur Verfügung, das sich in Webseiten, Blogs, Social-Media-Kanäle und E-Mails einbinden lässt. Analoge Materialien gibt es in Form der Aktionspakete. Diese können ebenfalls auf der RLK-Webseite bestellt werden. Die Aktionspakete umfassen Plakate, Flyer und Aufkleber und eignen sich damit bestens zur Werbung bei Veranstaltungen, Kundgebungen und Demonstrationen. Wir rufen insbesondere dazu auf, unser Werbematerial, vor allem die DIN-A-1-Plakate, möglichst offensiv zu nutzen: Diese lassen sich im Jugend- und Gemeindezentrum, in linken Versammlungsorten, aber natürlich auch gerne im Kiosk, Büdchen oder Späti, wo dies gestattet und gewünscht ist, aufhängen – so erreicht man viele Menschen.
Wir werden im Zeitraum 28. November bis 11. Dezember eine erste Welle an Werbemaßnahmen umsetzen, darunter auch Plakatierungen in Hamburg, Potsdam und Berlin. Um im ganzen Bundesgebiet präsent zu sein, brauchen wir allerdings Unterstützung. Sorgen Sie mit uns dafür, dass die Rosa-Luxemburg-Konferenz 2023 mit vereinten Kräften ein Erfolg wird! Sorgen wir dafür, dass wir am 14. Januar ein Zeichen setzen: Der dritte Weltkrieg kann und muss gestoppt werden!
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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vom 19.11.2022