NATO-Chef: Ausgaben für Militär werden steigen
Madrid. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg rechnet mit einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben der Mitgliedsländer über das bislang geltende Ziel von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Er erwarte, dass das Zwei-Prozent-Ziel künftig eher eine Untergrenze und nicht eine Obergrenze darstellen werde, sagte des Chef des Kriegsbündnisses am Montag bei einer Plenarsitzung der Parlamentarischen Versammlung der NATO in Madrid. Er warnte zudem davor, bei der Unterstützung für die Ukraine nachzulassen. Er wisse, dass viele Menschen unter den steigenden Kosten für Energie und Lebensmittel litten. Man werde aber einen noch höheren Preis bezahlen, falls Russland gewinne: »Autoritäre Regimes weltweit werden lernen, dass sie mit brutaler Gewalt bekommen, was sie wollen«, so Stoltenberg. (Reuters/dpa/jW)
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