Cosco-Einstieg bei Hamburger Hafen
Hamburg. Der Einstieg der chinesischen Staatsreederei Cosco bei dem Containerterminal Tollerort im Hamburger Hafen rückt näher. In Gesprächen zwischen dem Hamburger Hafenlogistikkonzern HHLA, dem Bundeswirtschaftsministerium und der Cosco-Tochter CSPL habe man sich auf konkrete Voraussetzungen für die Beteiligung geeinigt, teilte HHLA am Freitag mit. Letzte Details müssten noch geklärt, doch die Transaktion solle »zeitnah« finalisiert werden. Im Oktober hatte die Bundesregierung ein Veto gegen den Einstieg von Cosco bei dem Containerterminal eingelegt und dann eine sogenannte Teiluntersagung beschlossen, die nur einen Anteilserwerb unter 25 Prozent zulässt. Ein Erwerb oberhalb dieses Schwellenwerts wurde untersagt. Begründet wurde das mit dem »Schutz der kritischen Infrastruktur«. (Reuters/dpa/jW)
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