Weitere Warnstreiks bei der Post
Bonn. Die Gewerkschaft Verdi macht im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post weiter Druck und unterstreicht ihre Forderung nach 15 Prozent mehr Lohn mit neuen Streiks. Rund 18.000 Menschen hätten am Freitag bei dem Bonner Konzern die Arbeit niedergelegt, sagte eine Verdi-Sprecherin. Verdi hatte bundesweit Beschäftigte in ausgewählten Betrieben in den Paket- und Briefzentren sowie in der Paket-, Brief- und Verbundzustellung zu ganztägigen Ausständen aufgerufen. Der Post zufolge sind bundesweit 17 Prozent der durchschnittlichen Tagesmenge bei Paketsendungen und rund zehn Prozent der durchschnittlichen Tagesmenge bei den Briefsendungen von den Warnstreiks betroffen. »Die Streiks sind ein klares Zeichen unserer Mitglieder in Richtung Arbeitgeber«, sagte Verdi-Verhandlungsleiterin Andrea Kocsis in einer Mitteilung vom Freitag. (Reuters/jW)
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