Aus: Ausgabe vom 08.02.2023, Seite 2 / Ausland
Tote nach Kämpfen in Somaliland
Mogadischu. Bei Auseinandersetzungen im ostafrikanischen Somaliland sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Die Gewalt sei in der Stadt Laascaanood ausgebrochen, kurz nachdem drei Provinzen in der Region Somaliland am Horn von Afrika am Montag verkündet hätten, sie wollten wieder Teil Somalias werden. Ein Gemeindesprecher von Laascaanood, Garad Jama Ali, sagte der dpa, er habe 36 Opfer gezählt. Somaliland, eine Region im Norden Somalias mit rund 3,5 Millionen Einwohnern, ist seit mehr als drei Jahrzehnten de facto unabhängig und galt bisher als politisch stabiler als Somalia selbst. (dpa/jW)
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